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Juniorprofessur Ressourceneffizientes Bauen

Wintersemester 2019|20

WPF II - Energieeffiziente Gebäudehülle

Gläserne Nutzbauten – Projekt BUS:STOP Krumbach für die glasstec 2020

In der Gemeinde Krumbach in Vorarlberg ist der gelbe Landbus ein wichtiges Fortbewegungsmittel. Als vor einigen Jahren die vorhandenen Bushaltestellen erneuert werden sollten, beschloss man Baukultur und einfache, schlichte Nutzbauten zu verbinden und ging mit dem nun „BUS:STOP Krumbach“ genannten Projekt einen ungewöhnlichen Weg: Architekten aus sieben verschiedenen Ländern gestalteten die sieben kleinen Bauten im öffentlichen Raum, darunter Sou Fujimoto, De Vylder Vinck Taillieu und Wang Shu. In Kooperation mit dem Architekturzentrum Wien und dem Vorarlberger Architektur Institut sowie in enger Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern und regionalen Partner(Architekten) wurden so 2014 die sieben „Buswartehüsle“ gebaut.

Das Wahlpflichtfach nimmt das Projekt BUS:STOP sowie die 2020 wieder in Düsseldorf stattfindende Messe glasstec - als Weltleitmesse der Glasbranche - zum Anlass, in einem zweisemestrigen Seminar eine achte, gläserne Bushaltestelle in Krumbach zu entwerfen, zu konstruieren und (wenn auch nicht im Originalmaßstab) zu realisieren. Dabei soll im Wintersemester 2019/20 der Entwurf sowie damit verbunden die Ausarbeitung einer möglichen Konstruktion erarbeitet werden. Diese Grundlagen sollen dann im Sommersemester 2020 verfeinert und das „Buswartehüsle“ als Modell im Maßstab 1:5 oder 1:2 in die Realität überführt werden.

Im Rahmen der vom 20.10. bis zum 23.10.2010 in Düsseldorf stattfinden glasstec 2020 wird dieses Modell sowie eine Dokumentation des Entwurfs- und Bauprozesses ausgestellt werden.

Sommersemester 2019/20 Wahlpflichtfach 2 Foto der Haltestelle Bränden von Sou Fujimoto Architektur © Adolf Bereuter
Haltestelle Bränden, Sou Fujimoto Architektur

Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

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